Am Rande des Wienerwalds
Die Ausstellung zeigt die Ergebnisse des gleichnamigen Forschungsprojekts des Ludwig Boltzmann Instituts für Kriegsfolgenforschung. Im Zentrum steht ein Ort mit schwieriger Geschichte: 1938 eröffnet der SS-Verein Lebensborn in Feichtenbach, am Rande des Wienerwalds, sein einziges Entbindungsheim im heutigen Österreich. Es dient der rassistischen Bevölkerungspolitik des NS-Regimes.
Ziel des Forschungsprojekts ist die Aufarbeitung und kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte des Lebensborn-Heims in Feichtenbach. Dabei wurden im Heim Wienerwald Geborene und die nachfolgenden Generationen aktiv miteinbezogen. Im Zentrum stehen persönliche Perspektiven und kritische Fragen: Welche historische Funktion und Rolle hatten meine (Groß-)Eltern während des Nationalsozialismus? Wie komme ich an Informationen — und wie kann ich diese verstehen?
Die Ausstellung wurde als Wanderausstellung konzipiert und war in fast allen österreichischen Bundesländern zu sehen. Der Aufbau ist flexibel und schnell umsetzbar — um den Informationsaustausch und Gespräche an vielen Orten zu ermöglichen. In der Gestaltung wird das Aufbrechen von Vergangenem visuell interpretiert. Viele (Ge-)Schichten und verdeckte Informationen werden nach und nach sichtbar.











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